logo

Unser Universum eine Chimäre


Ein Wechselspiel in Geometrie und Dimension, ein Patchwork der Erkenntnisse

Eine neue Sicht auf unser Universum

Der Durchblick durch die Illusion

Hier werden Begriffe verwendet, die in meinem Papier Matrix erklärt werden.

Die einzelnen Betrachtungen in den Tiefen der Physik führten zu den Punkt, wo die alte Beschreibung unseres Universums nicht mehr gehalten werden konnte. Es sind neue Paradigmen der Physik, die ich in dem Papier Matrix beschrieb. Es ist der Stoff unserer Welt, dessen Eigenschaften die Materie bildet und im eigentlichen Sinn die Materie-Illusion erschafft. Die Schul-Physik kann die neuesten Erkenntnisse in Physik und Astro-Physik nicht mehr erklären. Allzu viele unabhängige Einzelerkenntnisse und Forschungs-Resultate schaffen eine Verwirrung unvereinbarer Theorien. Aus dieser Situation beschloss ich, meine Erkenntnisse aneinander zu reihen, um so ein neues, sinngebendes Bild des Universums zu zeichnen.

Ein Initialpunkt der heute allgemein als Urknall bezeichnet wird, soll bei dieser Beschreibung den Anfang machen. Er liegt im Erkenntnisbereich rhythmischer Wiederholungen, die theoretisch ein Oszillations-Prozess sind. Schon hier wird so ein Initialpunkt zu einer Dynamik vieler Prozesse. Der Anfang unserer Story wird zu einem willkürlichen Eintauchen in eine unendliche Geschichte. Als übergeordneter Prozess gilt hier die Oszillation, die immer und überall weiter vererbt wird. Sie wird die Basis aller weiteren Erörterungen. Sie ist das Schwingen zwischen 2 Zuständen. Beim Initialpunkt gilt sie als höchste Verdichtung zu einer maximal möglichen Verdünnung. Nun stellt sich die Frage; was wird hier verdichtet? Welche Zeit beansprucht dieser Prozess? Werden mit der Oszillation wirklich alle physikalischen Prozesse erklärbar? Es gibt ja auch unregelmäßige Prozesse. Diese werden aber dann als überlagerte Oszillationen erkannt. Eine Doppel-Oszillation wurde in meiner Matrix-Theorie Matrix als Basis des „leeren“ Raumes angenommen. Diese bildet ein Tetraeder, dessen 4 Eigenschaften |++ |  +- | -+ | -- | sich zu Null addieren und den „leeren“ Raum begründen. Der Tetraeder ist die einfachste, aber auch stabilste Konstruktion eines 3D-Raumes. Bei der dichtesten Füllung des Raumes mit Kugeln ergeben dessen Kugel-Zentren eine Raumfüllung aus Tetraeder. Es ist die geometrische Basis der „Matrix“. Es ist hier die Doppel-Oszillation der Distanz und der Zeit.

doupple oscillationEntstehen Zeit und Raum (Distanz) beim Urknall? Natürlich nicht, dann gäbe es ja die „Alles aus Nichts“ Logik. So etwas hat kein Platz bei logischer Betrachtung. Die Paradigmen unserer Welt jedoch werden beim Initialpunkt kalibriert. Es ist ein Zenit der höchsten Dichte und die Metrik der kürzesten Distanz und der längsten Zeitdilation. Kurz: der höchsten Geschwindigkeit. Da die Metrik in der Relativitätstheorie alle Distanzen fast unendlich groß werden lässt und alle Zeiten fast unendlich kurz, kann von einer ultimativen größten Geschwindigkeit bei höchster Energie ausgegangen werden, es ist die Kalibrierung der Lichtgeschwindigkeit. Nun haben wir hier die erste große Erkenntnis: Der Urknall transferiert alles, was aus ihm kommt mit Lichtgeschwindigkeit V=c. Da Physiker in ihren Ohrensessel sich nicht vorstellen konnten, dass sie mit V=c durch den Raum fliegen, haben sie diese Logik übersehen (und tun es heute noch). So wird heute angenommen, dass der Urknall zwar mit V=c anfing, aber in Laufe der Lichtjahre zu mehr oder weniger normalen Geschwindigkeiten absank. Was aber verursachte das Absinken der Fluchtgeschwindigkeit? Ist es der Widerstand des Raumes? Wieder muss wohl eine neue Ersatz-Theorie herhalten.

Die Lösung ist einfach. Es passierte gar nicht im 3D-Raum! Im Raum unseres Universums gab es kein Urknall. Der Beweis; der Kosmische Mikrowellen Background CMB. Er zeigt uns, dass ca. 380´000 Jahre nach dem Urknall, d.h. 0.00027% der Zeit bis heute das Universum fast isotrop war. Kein Zeichen einer zentralen Dichte war zu erkennen. Ein einfaches Bild soll uns weiter helfen. Wenn in der räumlichen Vorstellung x;y;z die z-Koordinate mit w, der 4. Koordinate eines 4-dimensionalen Raumes ersetzt wird, dann sehen wir eine Sphäre mit dem Initialpunkt als Zentrum im expandierenden Zustand. Die Sphäre wird zur Hyper-Raum-Sphäre, die Expansion eine Dynamik im Hyper-Raum. In solch einem Maßstab wird die Lichtgeschwindigkeit zu einem langsam anwachsenden Prozess ähnlich wie das Wachsen einer Blume.

Es war Marco Pereira, der dieses Bild in seiner Theorie HU (Hyperspherical Universe) 2005 niederschrieb. Er begründete dies mit den neuesten Messungen der Hubble-Konstante (Rotverschiebung der Spektral-Linien des Sternenlichtes), die besagt, dass bezogen auf die Distanz des beobachteten Himmelkörpers die Fluchtgeschwindigkeit ca. 70 Km/s pro Mpc bzw. 2.2 Km/s pro 100‘000 Lichtjahre ist. Alle 100´000 Lichtjahre nimmt also die Geschwindigkeit der Ausdehnung zu. Wenn sie in 13.6 Mia LJ alle 100´000 LJ 2.2 km/s zunimmt, dann hat sie am Ende Lichtgeschwindigkeit.
13.6 10^9/10^5 * 2.2 km/s = 13.6 10^4 * 2.2 km/s = 299 200 km/s
Die Hubble-Konstante sagt also, dass in 13.6 Mia LJ alle Himmelsobjekte mehr oder weniger am gleichen Ort zu finden waren und dass dieser Ort sich mit V=c von uns entfernt respektive wir von ihm. Klarer geht es nicht.

Nun haben wir das hypergeometrische Universum als ein Bild einer Kugel, dessen Oberfläche den gekrümmten Raum symbolisiert. Was bedeutet eine 3D-Kugeloberfläche in der Realität eines 4 dimensionalen Raumes. Dies kann erklärt werden, wenn ein analoges Bild mit niedriger Dimensionszahl angeschaut wird. Ich benutze hier die Formel-Tabelle meiner Page Matrix, 4D-Geometrie . Stück für Stück wird dort die Bedeutung der kreisförmigen Krümmung beschrieben.

D1            (Dimension 1) Länge = 2•r                          (2•Radius), eine gerade Linie
D1/D2      Die Linie wird zum Kreis gekrümmt: 2•r•π.  Ratio (Differenz) = π
D2            Der Kreis als Fläche gefüllt: r²•π                 Ratio = r/2
D2/D3      Die Kreisfläche wird gekrümmt: r²•4π          Ratio = 4
D3            Die Kugel wird gefüllt: r³•4/3•π                    Ratio = r/3 Wert = 0.333
D3/D4      Der gekrümmte 3D-Raum: r³•2•π²               Ratio =1.5•π Wert = 4.71

Der flache Raum D3 wird mit der Krümmung des 4D Hyperraums um (1.5 π) =4.71 grösser. Das wird verstanden, wenn man vom Mars die Erde frontal von Norden her sieht. Dann würden wir einen Kreis mit r=6‘366 Km sehen mit den Nordpol im Zentrum. In Wirklichkeit (in 2D der Oberfläche) hätte der Radius die geodätische Länge von Ø=40‘000/4=10‘000 Km. In analoger Weise ist der Radius unseres Universums von 13.8 Mia. LJ (3D-Radius in Länge und in Zeit) ableitbar. Wir setzen r=1 und erzeugt einen Raum, dessen Radius in den gekrümmten Bahnen gemessen:
r(4D) = r³(3/2•π) = ³4.71 = 1.676 und rechnen r=(13.8•10^9)•1.676 = ~ 23•10^9 LJ wird.
Der Durchmesser wäre dann 46 Mia. LJ. Von dieser Distanz ist jedoch nur ein sichtbarer Bereich von 27.2 Mia. LJ uns zur Zeit zugänglich. Es ist die zum Schlagwort gewordene „Hubble Bubble“. Es ist jedoch eine Art Geodäsie-Durchmesser. Aber Geometrische Masse gelten nicht im gekrümmten Raum.

Nun kommt die große Verwirrung ins Spiel: Ist die Hubble Bubble (HB) nur der Schatten der 4D-Sphäre? Wie kann das sich vorgestellt werden? Es ist heute eine ähnliche Situation wie zur Zeit Kopernikus, wo über 1200 Jahre das Ptolemäische geozentrische Weltbild einer flachen Erde vorherrschte. Mit der komplizierten Epizykel-Theorie konnten sogar die Bahnen der Planeten berechnet werden. Kopernikus entwarf aber ein Heliozentrisches Weltbild, das die komplizierte Berechnung der Planetenbahnen einfach erklärbar machte. Trotzdem brauchte es noch mehr als 100 Jahre, wo die heiligen Köpfe der christlichen Wissenschaft diese Theorie abwiesen, da sie von den heiligen Paradigmen des absoluten UNTEN und OBEN (Hölle und Himmel) nicht loslassen konnten. Die Situation heute ist ähnlich: Wie kann unser Raum sich mit 4 Dimensionen vorgestellt werden. Die meisten der Astronomen sehen es (3-dimensional) daher so:

• Das Universum ist unendlich, jedenfalls grösser, als wir je es sehen können.
• In dieser Unendlichkeit ist die HB, das Hubble Universum, unser maximaler Sichtbereich eingebettet.
• Der Big Bang passierte irgendwo außerhalb der HB. Er bewirkt die Ausdehnung des Universums, auch die der HB.
• Ein Ausdehnungs-Zentrum wäre in unserem sichtbaren Universum nicht vorhanden.

Dann rechneten unsere Astronomen auch noch Objekte der Vergangenheit und der Zukunft ein, was zu den Theorien des Event-Horizont-Raumes und des Partikel-Horizont-Raumes führte. Es ist tatsächlich eine ähnliche Situation wie Ptolemäus, der die Planetenbahnen errechnen musste, dessen Zentren ja ganz und gar nicht auf der Erde liegen. Wir dealen mit Phänomenen als Schatten eines allumfassenden 4D-Raumes.

Wie nun würde der unvoreingenommene Sternen-Gucker die Welt sehen? Was würde er sehen, wenn er ein magisches Fernrohr hätte, das in die grenzenlosen Tiefen unseres Universums sehen könnte?

4D photon trace

Das 1. Bild zeigt ihm einen unendlichen euklidischen Raum mit mehr oder weniger isotropen Eigenschaften. Das Universum wird in immer größerer Entfernung immer heißer und endet in ein gleißendes Licht, dem Urknall. Seine Beobachtungen machte er in allen Richtungen, 360° x 360°.

Das 2. Bild zeigt ihm, dass er in allen Richtungen in eine Vergangenheit blickt, die im Urknall enden. Es kalkuliert die Raumeigenschaft einer max. Fortpflanzung von 300´000 Km/s ein. Er erkennt, dass er sich im Zentrum einer gleißend hellen Schale aus höchster Energie befindet.

Das 3. Bild zwang ihn, die Illusion des 3D-Raumes zu verlassen, da es ja nicht sein kann, dass er im Zentrum einer Feuerkugel, die Urknall genannt wird, sich befindet. Das Bild zeigt symbolisch, die Schalen des gekrümmten Raumes der Zeitepochen, in denen die Blickrichtung tangential zur Schale und radial zur Zeit immer weiter gekrümmt wird, bis sie nach 13.8 Mia. LJ. den Ort des Urknalls erreicht.

Das 4. Bild rechnet jetzt auch die Veränderung in der Metrik der einzelnen Raum/Zeit-schalen ein. Die Distanzen multipliziert mit dem Lorentz-Faktor werden immer kürzer, die der Energie (vertikale Koordinate) ebenfalls, die jedoch als Zeit-Komponente sich auch als immer steiler werdende Abstandslinie (eine 3D-Vorstellung anstatt das hier gezeigte 2D-Bild) als Zeit-Dilation vorgestellt werden kann. Der Einbezug des Lorentz-Faktors in die Metrik lässt nun den Sternen-Gucker nicht mehr den Urknall sehen. Die Richtungsvektoren oder Sehstrahlen enden nun in eine unendliche Geschwindigkeit. Dabei rückt der Urknall in eine unendliche Distanz.

Der Sterngucker will nun die Quintessenz aller gemachten Beobachtungen herausfinden. Er erkennt aus Bild 4 die gekrümmte Photonenspur, die zu dem einzigen Ziel, das Ende des sichtbaren Universums, in ein unendlichen Energie-Blitz führt. Dieses Bild zeigt sich ihm jedoch in allen 360*360° Richtungen. Obwohl die zeitgenössiche Astronomie theoretisch mittels Extrapolieren das gleiche sehen, übersehen sie den Tatbestand, dass dieses Bild für alle Richtungen gilt und geometrisch eine Schale am Ende der Sichtbarkeit aus unvorstellbaren Energien ergeben würde, was keinen Sinn ergibt. In der Tat kann mit heutiger Technik die Sichtbarkeits-Grenze gesehen werden. Es ist der Kosmische Mikrowellen Background CMB, der den Bereich des Universums zeigt, wo der Raum noch opak war und eine Sichtbarkeit endet. Eine sphärische Schale aus unvorstellbarer Energie kann das ja nicht sein. Nur den Einbezug einer 4. Raum-Dimension und die Relativität zur Lichtgeschwindigkeit kehrt das Bild um und lässt den Energie-Blitz im Zentrum einer 4D-Sphäre erscheinen. Es ist eine Erklärung der Expansion ohne "dark energie".

Es ist die typische Situation Kopernikus, der den Mut hatte, das Denkzentrum außerhalb des damaligen geozentrischen Weltbildes zu setzen.

4d bbHier eine weitere Illusion. Die Distanz zum Urknall bedeutet eine grössere Dichte des Universums. Diese bewirkt eine größere Steilheit der metrischen Verzerrung des Lorentz-Faktors. Die proportionalen und radialen Linien der Hubble-Konstante werden wegen der zunehmenden Dichte gekrümmt (in 4D) und verzerren die Optik zum initial-Punkt, hier der Urknall. Allein durch den Unterschied der Geometrie zwischen 3D und 4D werden alle Distanzen der Hubble-Konstante um ³ (1.5 π) grösser. Hier würde schon 13. Mia LJ zu 23•10^9 LJ werden. Dazu würde die Dichte in der GRT ihren Beitrag zur Verzerrung auf ca.150 Mia. LJ der wahren Distanz erhöhen.

Hier noch eine Illusion: Allgemein wird angenommen, dass wir ca. 13.8 Mia. LJ gerade aus in den Raum schauen könnten. Mit der Anerkennung der Hubble-Konstante als Distanz-Messung stellt sich daher die Astrophysik eine Sphäre mit r=~13.8 Mia. LJ als max. Sichtbarkeit vor. Auch das ist Illusion. In Wirklichkeit kann ein Instrument nur in Richtung Urknall schauen. In welche Richtung immer geschaut wird, das Zentrum der Expansion, welches nicht in unseren sichtbaren 3D-Raum liegt, taucht immer am Ende der Sichtbarkeit auf, in dem es sich hinter dem CMB versteckt. Es kann nur in Richtung Vergangenheit geschaut werden. Diese endet in allen Richtungen im Urknall. Am Ende der Sichtbarkeit wird immer die gleiche Scene "gesehen". Alle Lichtstrahlen enden dort respektive beim CMB.

Der Einbezug einer 4. spatialen Dimension, die gleichzeitig Träger aller Zeit-Phänomene ist, ermöglicht in geometrischer Weise die Paradoxe des sichtbaren Bildes unseres  Universums zu verstehen. Eine grundsätzlich letzte Frage bleibt jedoch bestehen.

Wie kann der Urknall erklärt werden. Ca. 99% der Wissenschaftler meinen, dass das eine religiöse Frage sei. Nur 1% (oder nur ich) glaubt, dass eine Erklärung wissenschaftlich möglich sei. Um es in gleicher Weise geometrisch zu verstehen, muss nun die 5. räumliche Dimension einbezogen werden. Im Prinzip gehen wir genauso vor, wie beim Einbezug der 4. Dimension. Wir transferieren die Geschehnisse einfach eine Dimension weiter. Das bedeutet hier:

Der 3D-Raum, unser sichtbares Universum wird nun 1-dimensional. In diesem Fall ein Ring (Kreisumfang). Die 4. Dimension wäre so die Fläche, die den Ring auffüllt. Und wenn dieses Szenarium in 3D dargestellt wird, dann wäre die z-Koordinate die 5. Dimension. Mit so einer Konstruktion lässt sich ein Urknall-Szenarium wie folgt vorstellen:

5D-space-1

 

Der Initial-Punkt wäre der Urknall. Die 5. Dimension (vertikal) wäre eine Hyperzeit. In kurzer Distanz vom Urknall liegt der CMB, hier als MWB (Micro Wave Background) bezeichnet. Die 4. rote Linie über dem Urknall symbolisiert (hier 1-dimensional) unsere "Jetzt"-Zeit. Die blaue Linie symbolisiert die Kurve der Expansion in die 4. Dimension (hier die Horizontale). Darüber zeigt die Zukunft den Wendepunkt der Hyperzeit. Weitere dynamische Stationen sind nicht dargestellt. Der erkennbare Torus zeigt verschiedene Wendepunkte, die einen Gesamt-Zyklus zeigen.

5D-space-2

 

Es ist die gleiche Darstellung, nur dass nun für das Bild 3 Dimensionen isometrisch benutzt wurden. Hier wurde nun die Zukunft als Fläche markiert. Der 3D-Raum wird immer nur als Kreisumfang (1-dimensional) dargestellt. Als logische Konsequenz wird dieser von den darüber liegenden Dimensionen beeinflusst, wodurch die Paradoxe in seiner beschränkten Sichtbarkeit entstehen.

All den hier dargestellten dynamischen Prozessen liegt das Axiom eines übergeordneten Raumes zu Grunde. Dieser wird in meiner Schrift Die Matrix des Raumes im Detail beschrieben. Alle Prozesse in ihm sind Propagierungen mit V=c, seine eigene Natur bleibt superior.

Schon 1919 erklärte Einstein mit konsequenter Logik das neue Bild des Raumes als ein Raum, der keine physikalischen Eigenschaften haben darf und keine Bewegungen zulässt.

Gemäß der allgemeinen Relativitätstheorie ist ein Raum ohne Äther undenkbar; denn in einem solchen gäbe es nicht nur keine Lichtfortpflanzung, sondern auch keine Existenzmöglichkeit von Maßstäben und Uhren, also auch keine räumlich-zeitlichen Entfernungen im Sinne der Physik. Dieser Äther darf aber nicht mit der für ponderable Medien charakteristischen Eigenschaft ausgestattet gedacht werden, aus durch die Zeit verfolgbaren Teilen zu bestehen; der Bewegungsbegriff darf auf ihn nicht angewendet werden.

Leider konnte diese klare Erkenntnis nicht von den nachfolgenden Generationen verstanden werden. Ohne physikalische Eigenschaften wurde der Raum zu einer ultimativen Leere. Einstein wusste, was Archibald Wheeler so beschrieb: Nichts ist wichtiger als die Tatsache, dass der Raum nicht leer ist. Er ist die Substanz der mächtigsten physikalischen Kräfte.” Es ist die Schwierigkeit, dass wir selbst und all unsere Messinstrumente aus Raum bestehen und daher niemals die Eigenschaften des Raumes selbst erkunden können. Der Raum selbst muss daher als Träger aller Existenzen und als Träger der Physik selbst stärker und realer sein als das, was er trägt. "Was wir als materielle Körper und Kräfte sehen, ist nichts anderes als die Formen und Strukturen des Raumes und der Zeit" -- Ermin Schroedinger.

Der Raum ist die axiomatische Grundlage unserer physischen Existenz. Er wird nicht in den Zwischenräumen zwischen den Galaxien neu geboren, wie der Friedmann-Raum (oder F-L-R-W-Raum) es annimmt. Aus dem Erhaltungs-Satz der Energien wird diese Vorstellung dann dahin verbogen, dass man sich dort eine Dehnung des Raumes vorstellt, die den großen Teil der Rotverschiebung erzeugt. Das ist schlicht falsch. Die Rotverschiebung ist ein Doppler-Effekt und keine Verdünnung des Raumes. Im heutigen Standard Model wird der Raum leider immer noch wie ein Äther behandelt, ein Irrtum des 19. Jhd's. Matrix und der Friedmann-Raum .. Der Raum ist poly-dimensional und erzeugt in unserer 3D-Beschränkung allerlei paradoxe Eigenschaften, die als dunkle Energie, aber auch als Masse, Trägheit, Ladung, Spin wahrgenommen werden, jedoch unter Einbezug weiterer Dimensionen nun als Raum-geometrische Phänomene einfach erklärbar werden.

Für ein tieferes Verständnis zur Matrix-Theorie empfehle ich meine weiteren Schriften.

die Matrix des Weltmediums
Die Schwingung des Welt-Mediums
die Geometrie des Mediums Raum
Das Universum
Friedmann-space and the space-matrix
Das Raum-Zeit-Kontinuum
Die Raum-Zeit-Illusion
Das Elektron
Teilchen in der Matrix

 

Gunter Michaelis, 22.1.2022