Die Matrix im Kontext zum Friedmann-Raum (oder auch F-L-R-W-Raum)
Der Referenz-Rahmen des Raumes ist die Matrix
Hier werden Begriffe verwendet, die in der Page Matrix erklärt werden.
Immer kommt die Frage auf: Hat der Raum ein Medium oder ist er sich selbst erzeugend. In letzter Zeit sind immer mehr Physiker der Meinung, dass die Basis unserer Welt nicht spärlich verteilte Teilchen in der Leere des Raumes sind, sondern dass Teilchen Felder sind und die Leere der Feld-Raum ist. Die Matrix Theorie geht hier noch einen Schritt weiter, indem sie den Stoff der Felder selbst erklärt. Anstatt Felder sind es eigentlich Oszillationen, die in dem tiefer gelegenen Maßstab Muster erzeugen, welche wieder als Oszillation das Medium repräsentieren. In dem Sinne hat der Raum im Großen wie im Kleinen seine Feldbeziehungen als schwingende Oszillationen bis in den kleinsten Maßstab, wo die Energiedichte entsprechend E=hc/λ mehr und mehr in die nächst höherer Dimension abbiegt. Dies muss sich so vorgestellt werden, dass die Einstein-Feldgleichung dort mehr und mehr als eine Verzerrung der Abstands-Verhältnisse, als relativistische Metrik, Wirkung zeigt.
Der im SM der Kosmologie anerkannte Friedmann-Raum (auch F-L-R-W Raum genannt) benutzt die gleiche Mathematik, hat jedoch den Unterschied, dass der Zwischenraum zwischen den Partikeln (Masse tragende Teilchen) nur als Feld per se gesehen wird. Damit hat das Feld kein Medium. Das wieder ist der Grund, dass der Friedmann Raum als solchen eine Existenz bekam (Rosinenkuchenteig Theorie). Die Kosmologen benutzen heute diese Theorie um die Überlichtgeschwindigkeit ihrer Distanz-Rechnungen zu erklären. 2 Balkendiagramme sollen den Unterschied verdeutlichen.
Oberes Bild zeigt den Matrix-Raum mit sein durchgehenden Medium (nach unten dunkler, nach oben heller als Funktion des Maßstabes zur Energie-Dichte). Die senkrechten Linien symbolisieren die Masse-tragenden Teilchen. Von Links (Urknall) nach rechts verdünnt sich ihre Verteilung entsprechend ihrer räumlichen Verteilung. Die rote Linie symbolisiert die relativistische Verzerrung der vom Energie-Niveau abhängigen Metrik (die Lorentz-Kurve ϒ=1/√(1-(v/c)^2)). Der von links nach rechts zeigende Pfeil symbolisiert das expandierende Universum, welches sich im immer gleichen Medium expandiert. Die Hubble Geschwindigkeit wäre hier die Geschwindigkeit der räumlichen Abstandsvergrösserung in Bezug auf die Expansion. Sie wäre damit ein Doppler-Effekt.
Unteres Bild zeigt einen Raum, der selbst von links nach rechts durch seine Expansion verdünnt wird. Seine Raumzellen werden in Zukunft (nach rechts) immer grösser, was eine Rotverschiebung erzeugt. Die Expansion der Teilchen wie beim Matrix-Raum erzeugt ebenfalls einen Bewegungs-Vektor, der als primäre Ursache der Rotverschiebung gilt. Übers ganze wird schlussendlich die Verzerrung der Relativitäts- Feldgleichung (Lorentz-Faktor) eingerechnet. Nach meinem Wissen wird diese jedoch vernachlässigt, da das ganze Model des Friedmann-Raumes mit den Integralen von den 2 Tensoren (Raum- und Teilchen-Expansion) immer nur 3 dimensional gesehen wird. Die Anwendung der Astronomen rechnet daher mit mindestens 2 kulminierenden Geschwindigkeiten, die der Hubble-Konstante und die der Raum-Expansion. So hat die 2009 entdeckte Galaxie UDFy-38135539 eine Rotverschiebung von z=8.55, was eine Distanz von 13.2 Mia. LJ bedeuten würde. Im Friedmann-Raum-Model würde das eine Fluchtgeschwindigkeit von 3.6 c bedeuten (Raum-Expansion +Teilchen-Expansion), was dann wieder die Distanz bis zu uns auf 30.3 Mia. LJ aufrechnen lässt.
Nebst den diversen Geschwindigkeiten sollte auch die Gravitations-Verzögerung als Ausbremsung in Nähe des Urknalls einbezogen werden. Die Berechnungsmethoden der Friedmanns-Räume werden allgemein von der Bruderschaft der Kosmologen anerkannt. Sie zeigen dort deutlich, dass auch bei der „comoving“ (mitbewegten) Berechnung im starren Raum V=c nie überschritten wird. Damit wird deutlich, dass V=c eine Funktion des Mediums „Raum“ ist. Bewegt sich das Medium selber, dann wird es zu Objekt und braucht wieder ein Medium, dass eigentlich wieder durch ein c‘ = ??? limitiert werden muss. Durch die komplexe Mathematik einer „comoving“ Sichtweise unseres Universums werden die wahren Erkenntnisse verwischt. Wir befinden uns wieder einmal in einer Prä-Kopernikanischen Situation, wo wie bei Ptolemäus durch komplexe Berechnungen von Epizykeln Scheinbeweise für das Unerklärliche der 2-dimensionalen Planetenbahnen mathematisch fixiert wurden. Wir nennen es heute geozentrisch, sollten es jedoch klar als eine 2-dimensionale Sichtweise des Kosmos bezeichnen.
Eine neue Mathematik der Dimensionen als Leitbild sollte heute angewandt
werden. Warum sollte unser Universum sich auf 3 Dimensionen beschränken, wo
doch bei allen Einzel-Erkenntnissen zu den Vektor-Werten immer auch
Tensor-Werte kommen, die einfach und verständlich auch als Vektoren weiterer
Dimensionen gesehen werden könnten. So könnten die Vektoren eines rotierenden
Torus in der 5. Dimension die Tensoren eines Zyklus liefern, der in der
4.
Dimension periodisch zum Urknall kulminiert, was dann eine expandierende
Sphäre mit einer 4D-Oberfläche (unser gekrümmter Raum) in der
3. Dimension unser expandierendes
Universum ohne Zentrum, ohne Ende jedoch mit endlicher Größe erzeugen
würde. Dann würde der normale Erdenbürger auch verstehen, dass der CMB
(cosmic microwave background) die ersten Strahlen nach dem Urknall (~0.0003%
der Distanz zum Urknall) nicht im Zentrum unseres Universums, sondern in
allen Richtungen quasi als Schale oder Grenze der Sichtbarkeit des
Sternen-Himmels zu sehen ist. Ja, der Urknall ist wirklich nur 0.0003%
hinter dieser Schale, also auch als Schale. Nur mit der Perspektive der
4. Dimension, wo unser gekrümmte 3D-Raum die Oberfläche der 4D-Sphäre ist,
kann sich ein verständliches Bild gemacht werden.
Für ein tieferes Verständnis zur Matrix-Theorie empfehle ich meine weiteren Schriften.
die Matrix des Weltmediums
Die Schwingung des Welt-Mediums
die Geometrie des Mediums Raum
Das Universum
Friedmann-space and the space-matrix
Das Raum-Zeit-Kontinuum
Die Raum-Zeit-Illusion
Teilchen in der Matrix Struktur
Das Elektron
Gunter Michaelis, 22.1.2022